Money, Money, Money

Bild zu Money, Money, MoneyDie "goldenen Zwanziger" liegen in ihren letzten glamourösen Zügen. Arbeitslosigkeit, soziale Unruhen führen zu Unsicherheit, Hoffnungslosigkeit und Instabilität. Der Aufstieg der Nationalsozialisten scheint unaufhaltbar. Der junge amerikanische Autor Clifford Bradshaw reist in die turbulente Metropole Berlin. Er sucht Inspiration für einen Roman. Was er erlebt übersteigt alle Erwartungen: Im wilden Nachtleben verliebt er sich in das charismatische Show-Girl Sally Bowles, den Star des dekadenten Kit Kat Klubs. Sie ziehen zusammen, Sally wird schwanger – es könnte alles so richtig schön sein ... Die politische Entwicklung jedoch überschattet das junge Glueck. Die Bedrohung wächst, die Zeit wird dunkler, und alles gerät zu einem Tanz auf dem Vulkan.

Die überaus erfolgreiche Verfilmung mit Liza Minelli erhielt 1972 acht Oscars und acht Tony Awards. Die eingängige Musik im Jazz-Stil der Zwanzigerjahre hat einige Ohrwürmer wie "Money, Money, Money“ oder "Maybe This Time“ zu unvergesslichen Evergreens gemacht.

"The greatest thing about Kander and Ebb is, you sing their songs and you feel good". (Liza Minelli)

Foto © SH Landestheater
 

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